Dario Läuppi EAV & Wissenschaft

Lebens-, Krankheits- und Heilungsprozesse erzeugen und verbrauchen auf charakteristische Art und Weise Energie die mit der EAV reproduzierbar gemessen werden kann. Es ist praktisch möglich, durch diese Messungen Rückschlüsse auf das Gleichgewicht der physiologischen Vorgänge (bzw. Ungleichgewicht der pathophysiologischen Vorgänge - einige nennen es auch MUS „medizinisch unerklärbare Symptome“) im Ökosystem Mensch und seinen interaktiven Stoffwechsel zu ziehen. In Bezug auf die EAV liegen weltweit ausführliche Forschungsresultate vor. In einigen Ländern ist sie schon voll im Gesundheitswesen integriert, in anderen gibt es viele Anwender die ihren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und Gesundheit leisten, ohne dass es zu einer breiten Anerkennung gekommen wäre. Dass in einigen Ländern die EAV noch nicht offiziell anerkannt ist liegt unter anderem daran, dass die EAV-Diagnostiker und Wissenschaftler keinen sprachunabhängigen Informationsaustausch wie die Chemiker (Periodensystem nach Mendelejew + chemische Formeln), die Mathematiker und Physiker (Formeln), die Kardiologen (EKG) sowie die Radiologen und Pathologen & Chirurgen (histologische, zytologische und bildgebende Befunde) pflegen. Eine Kommunikation ohne Sprachbarrieren beschleunigt die innovative Forschung.

Erfahrungen mit konkreten Einzelfällen

Als Anwender kennt man das Gefühl: da arbeitet man mit einer höchst interessanten Methode und kann in der Einzelpraxis personalisierte Medizin betreiben. Man kann frei nach bestem Wissen und Gewissen zum Wohle der Patienten nebenwirkungsfreie Therapiestrategien auswählen. In der Fachliteratur findet man zahlreiche Fallbeschreibungen und unterschiedliche Herangehensweisen an verschiedene Krankheitsbilder: „Ah, Kollege x hat das so gelöst, Kollegin y verfolgt diesen Ansatz, diese Erfahrungen wurden gemacht“, man lernt ständig hinzu. In der Praxis muss die Arbeit dokumentiert werden, falls irgendetwas dazwischenkommt muss man sich an Einzelheiten erinnern und nachvollziehen können was gemacht wurde. Selbstverständlich bleiben einem die spektakulären Fälle im Gedächtnis, doch die Routine hat auch ihr Recht auf Dokumentation. Dabei fällt auf dass Entzündungs- oder Erschöpfungszustände im Allgemeinen so und so rückgängig gemacht werden. Man versucht die Resultate mit denjenigen der Kollegen zu vergleichen: da sieht man, die einen dokumentieren mit dem ursprünglichen EAV-Karteiblatt, andere mit einer Balkengrafik, diese mit einem Spinnennetzdiagramm, jene überlassen alles der Software ihrer Maschine. Wer hat welche Punkte mit welchen Resultaten gemessen, wie hat sich das entwickelt? Die verschiedenen Dokumentationsweisen sind untereinander absolut unvergleichbar, ein unübersichtlicher Haufen von Einzelfällen, unzählige Erfahrungen verliert man buchstäblich aus den Augen, eine periodische Gesetzmässigkeit der Reaktionsfähigkeit des menschlichen Organismus kann so nicht herausgearbeitet werden. 

Es folgen einige interne Faktoren, die den wissenschaftlichen Durchbruch der EAV verlangsamt haben

abgesehen von den (in der Geschichte völlig üblichen) Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit in der Medizin.
  1. Die EAV wurde in Deutschland entdeckt und entwickelt, wo medizinische Verfahren nicht patentiert werden können.
  2. Reinhold Voll hat als Mediziner, Entdecker und Forscher bis an sein Lebensende mit seinem Team jährlich die Bedeutung von ein bis zwei neuen Messpunkten definiert, d.h. dass die Anzahl Messpunkte während vier Jahrzehnten ständig zunahm.
  3. Es gab verschiedene Versuche die gewonnenen Erkenntnisse zu vereinfachen:
  • 3.1 in Bezug auf die Punkte:
  • Verschiedene Autoren plädierten dafür, dass die Terminal- oder die Kontroll- & Summations- oder andere „besonders wichtige“ Messpunkte (oder gar ein einziger) für aussagekräftige Messungen ausreichen.
  • 3.2 in Bezug auf die Geräte:
  • Es wurden viele Apparate entwickelt, welche den Diagnose- und Therapievorgang erleichtern sollen, die wie eine Blackbox funktionieren, da „deren Arbeitsweise (...) aus kommerziellen Gründen nicht offen liegt“, um Elbs zu zitieren. In seiner Diplomarbeit (S.3 und S.85) formuliert er auch so treffend: „Überblickt man die letzten paar Jahrzehnte, so fällt auf, dass eine ganze Reihe von Geräten und Herstellern, die deutlich in Erscheinung getreten und medienpräsent waren, wieder verschwunden sind.“ Wiegele und Hefele beschreiben wie das Mess- und Anzeigenverhaltens von EAV-Geräten überprüft werden kann.
  • Die Tatsache, dass die vereinfachten Verfahren auch anders benannt und verschieden dokumentiert werden, hat die Übersichtlichkeit noch zusätzlich erschwert und alles auf pure Kasuistik reduziert.
Mit anderen Worten: Die Fragmentierung verunmöglicht bis dato das effiziente Vergleichen der Messresultate und Behandlungserfolge, welche auf der Entdeckung Voll's beruhen. Ein Wirksamkeitsnachweis und eine wissenschaftliche Anerkennung der Methode EAV – wie das EKG, EEG und die Bildbefunde (siehe auch Altmann) - ist nur aufgrund einer auf gleicher Grundlage beruhenden Statistik möglich, welche eine Messroutine und sämtliche Messpunkte umfasst.

Dabei muss es möglich sein:
  • Diagnosen und Therapieverläufe von Behandlern, welche mit Basismessgeräten oder komplexeren Geräten arbeiten, durchgehend zu erfassen, und
  • Plattform übergreifende Backups der Daten der komplexen Geräte zu machen.
Überwinden wir die Trägheit der Gesundheitsmärkte von gestern und verbessern die Wettbewerbsfähigkeit!

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Medizinische Wissenschaftler & Grundlagen der modernen Physik (siehe Veröffentlichung von S.Knox auf Englisch)

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