Das Thema hat
unversehens an Brisanz gewonnen. Das Immunsystem ist eine
Schlüsselstelle zur Gesundheit, ist einzigartig für jeden Menschen.
Dessen Imprägnierung beginnt im Mutterbauch, während der natürlichen
Geburt und beim Gestillt werden und hängt von den individuellen
Kontakten mit potentiellen Krankheitserregern und von der Reaktion des
eigenen
Mikrobioms ab. Es hat
seine eigenen Gedächtniszellen die neue Antikörper bilden und über
Jahre einen Immunschutz aufrecht erhalten.
Die Abwehrkräfte können allgemein
proaktiv gestärkt
werden wenn folgende Tatsachen beachtet werden:
- eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie
regelmässige Flüssigkeitsaufnahme: Der Darm ist mit einem
ausgedehnten Immunsystem (das größte des Organismus) ausgestattet.
Die Schleimhaut des menschlichen Dünndarms enthält viele
Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen etc. Also sich gut,
möglichst vollwertig, auch mit Rohem ernähren, das stillt den
Hunger. Alle Schleimhäute brauchen zudem genügend Flüssigkeit,
also genug Wasser trinken – es ist unmöglich Durst mit alkohol-
oder zuckerhaltigen Getränken zu löschen
- genügend körperliche Aktivität, wenn möglich an der frischen
Luft, dies verhilft auch zu
- einem guten Schlaf (dessen Mangel schwächt die Immunantwort)
dieser tut zudem auch dem
- Psychoimmunsystem gut: Sich nicht von einer Ausgangssperre,
sozialem Distanzhalten oder Atemmasken stressen lassen. Diese
Massnahmen dienen letztlich dazu, das Ansteckungsrisiko zu
verringern und somit auch eine Überlastung der Intensivstationen
der Spitäler zu vermeiden.
Im Speziellen ist Personen der Risikogruppen, dazu gehören diejenigen
die
- an Virusinfekten, Vitaminmangel, Tumoren, chronischen Nieren-,
Leber- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen oder unter anhaltendem
Stress oder extremer Müdigkeit leiden und
- Kortikosteroide, Antiphlogistika, Anästhetika, Zytostatika und
Immunsuppressiva einnehmen und
- eine Strahlentherapie erhalten oder gerade einem chirurgischen
Eingriff unterzogen wurden und
- Herz-Kreislauf-Atemwegsprobleme haben und Thrombose gefährdet
sind (inkl. Ovulationshemmer und Zigaretten) und
- übergewichtig bzw. fettleibig sind,
ein
umfassendes Check-up zu
empfehlen um die Selbstheilungskräfte
physiologisch anzuregen und im
besten Fall mittel- bis langfristig aus einem chronischen Zustand
herauszufinden. Es ist offensichtlich dass auch wenn man zu keiner
Risikogruppe gehört es von Vorteil ist sich um die Schwachstellen
seines Organismus zu kümmern um chronische Krankheiten zu vermeiden.
Impfungen sollten über Jahre einen
spezifischen Schutz gewähren. Doch gegen einige lnfektionskrankheiten
(Malaria, Dengue, Zika etc.) sucht man schon jahrelang vergeblich
einen Impfstoff. Einige allzu rasch (ohne alle
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Phasen zu beachten) entwickelte Impfstoffe erwiesen sich als
problematisch (
Narkolepsie
bei Jugendlichen nach Schweinegrippe-Impfung nach 2009 Quellenangabe
siehe Fussnote). Also, diesbezüglich gibt es keine Erfolgsgarantie und
geduldig auf eine mögliche Impfung zu warten genügt kaum. Übernehmen
von Eigenverantwortung in Bezug auf Gesundheit kann von Vorteil sein,
denn nach dieser Sars-Covid-19 Pandemie kommt bestimmt eine nächste
Epidemie.
Abschliessend ein kurzer Vergleich der verschiedenen
Vorgehensweisen in der Medizin
Die
primär technisch-interventionelle und chemisch-pharmakologisch
orientierte Medizin gewinnt ihre Erkenntnisse durch fraktionierte
Vorgehensweisen im Rahmen von Laboranalysen, bildgebenden Verfahren,
Biopsien und Autopsien. Wenn die Auswertung in übliche
Krankheitsbilder eingeordnet werden kann wird nach festgelegten
Protokollen behandelt. Wenn nicht, werden statistische Studien
erarbeitet und neue Behandlungsprotokolle eingeführt. Die Studien
sagen jedoch nur etwas über die Verteilung bestimmter Merkmale in
definierten Teilpopulationen aus, jedoch nichts über Einzelfälle. Ob
jemand tatsächlich in eine der Statistikgruppen gehört ist lediglich
im Nachhinein ersichtlich, dementsprechend werden Prognosen oft in
Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeit ausgedrückt. Es wird
hauptsächlich chirurgisch und mit synthetischen Arzneimitteln
behandelt, deren Wirkungen auch mit Doppelblindstudien eingeschätzt
werden, die aus ethischen Gründen nicht immer möglich sind.
Alle Naturheilkundler unterstützen
traditionell die Selbstheilungskräfte und individuelle
Selbstregulationsfähigkeit und plädieren dafür, die invasivem
Massnahmen auf ein striktes Minimum zu beschränken. Unter ihnen heben
sind die EAV-Anwender hervor, da sie zuallererst die gegenwärtige
bioelektrische körperliche Verfassung detailliert erfassen und
dokumentieren und unmittelbar darnach eine aufs praktische
Handeln gerichtete
Medikamenten-
und Therapieauswahl vornehmen, welche im Folgenden auch regelmässig
und kontinuierlich überprüft werden kann. Zu dieser Methode liegen
weit
gefächerte empirische und theoretische Forschungsarbeiten vor.
Und lassen wir uns nicht verwirren: Ohne Regenerationskraft der
Patienten bleiben auch dem besten Intensivmediziner die Hände
gebunden.
* Schweden entschädigt
Narkolepsie-Patienten - Schaden nach Schweinegrippe-Impfung, Der
Spiegel vom 13.05.2016